Konzert Duo Libert am 9. September 2018

Der heiße Sommer und somit die Urlaubszeit sind langsam vorbei. Haben Sie schon für den nächsten Urlaub ein neues Reiseziel oder sind Sie noch unentschlossen, wo es hingehen soll?

Finden Sie es heraus und entdecken Sie gemeinsam mit dem Duo Libert (Joanna Hermann, Violine und Ismael Alcalde, Gitarre), die Orte, zu denen sich eine Reise lohnt. Die Reise beginnt am Sonntag, 9. September um 19 Uhr in der Heilandkirche.

Mit ihrem neuen Programm wagen die beiden mehrfachen Preisträger internationaler Musikwettbewerbe eine musikalische Entdeckungsreise. Dabei lassen sich die beiden virtuosen Musiker von der französischer Oper, spanischem Flamenco, ungarischem Czárdás, argentinischem Tango, Wiener Walzer, russischer Sehnsucht und idyllischer Abendstimmung in einer kleinen italienischen Stadt inspirieren.

Duo Libert ist eines der innovativen Ensembles, das mit persönlicher Note, viel Liebe zum Detail und absoluter Hingabe die inspirierende aber wenig etablierte kammermusikalische Kombination Gitarre und Violine in konzertanter Schönheit vereint.

Beide Künstler haben mit sechs Jahren die Liebe zu ihrem Instrument entdeckt, studierten 2000 Kilometer entfernt voneinander an renommierten Hochschulen, er in Barcelona, sie in Hamburg. Der Name ,,Libert“ leitet sich von der ersten öffentlich aufgeführten Komposition, dem ,,Libertango“ von Astor Piazzolla ab. ,,Libertango steht für die Freiheit, die ich meinen Musikern gebe. Sie finden ihre Grenzen nur in ihren eigenen Schwierigkeiten und nicht durch äußeren Druck“, soweit Astor Piazzolla. So begibt sich Duo Libert auf die Suche nach stilistischer Vielfalt in der musikalischen Freiheit, weit entfernt davon, den heiligen Gral der klassischen Musik zu hüten und widmet sich neben der Pflege der Originalliteratur auch der Vermittlung eigener Bearbeitungen, von der Frührenaissance bis zur Gegenwart.

Lassen sie sich hier aus Bad Godesberg mit der kleinstmöglichen kammermusikalischen Besetzung in die Welt der berühmtesten Melodien und Songs entführen. Dazu gehören neben Originalwerken auch eigene Bearbeitungen, wie „Hallelujah“ von Leonard Cohen.

Musik zwischen sehnsuchtsvoller Melancholie, garantiertem Gänsehaut-Feeling, brodelnder Leidenschaft und halsbrecherischer Virtuosität! Filmmusik ganz ohne Leinwand!

Geschrieben von Steffi Finke am 21. August 2018

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